Angst

Angst ist die Reaktion unseres Gehirns auf Gefahr und sichert so unser Überleben. Wenn diese Reaktion unangebracht und in eigentlich ungefährlichen Situationen auftritt, kann Angst zu einer psychischen Belastung werden.

Angststörungen, zum Beispiel in Form von Panikattacken oder Phobien sind weit verbreitet. Neben unangenehmen Angstgedanken und Grübeln stehen Angststörungen im Zusammenhang mit dem Auftreten intensiver körperlicher Symptome, die die Angst wiederum verstärken kann.

Oft sind Betroffene auf gedanklicher, emotionaler und körperlicher Ebene im Alltag stark eingeschränkt und versuchen die Angst mit ungünstige Techniken und Verhaltensweisen zu reduzieren.

So führt die Vermeidung der angstauslösenden Situationen, das Angewöhnen von Strategien um Sicherheit zu schaffen oder sozialer Rückzug kurzfristig zur Besserung, auf lange Sicht wird die Angst jedoch verstärkt und führt zu größerem psychischen Leiden.

  • Nach der Anamnese und Diagnostik wird der Fokus der Behandlung auf die Vermittlung von Wissen zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Angst gelegt. Mithilfe von Methoden, die sich mit der gedanklichen, emotionalen und körperlichen Ebene der Angst auseinandersetzen, kann die Angst bereits reduziert werden.

    Methoden der Konfrontationstherapie können helfen, sich der Angst zu stellen und neue, angstfreie Erfahrungen zu machen. Hier geht es darum, ein Kontrollgefühl zu entwickeln und die Einschränkungen, die die Angst mit sich bringt, zu reduzieren.

Meine Angebote:

  • Behandlung von Angststörungen, Panikattacken, Phobien und generalisierter Angst

  • Behandlung von Hypochondrie und Krankheitsangst

  • Beratung rund um das Thema Angst