Albträume
Beim Träumen verarbeitet unsere Psyche das neu Erlebte. Träume, die sich durch lebhafte, stark belastende, angsterfüllte und lebensbedrohliche Inhalte auszeichnen, werden Albträume genannt.
Albträume treten überwiegend in der zweiten Nachthälfte auf und lösen intensive negative Gefühle wie Angst, Panik, Wut oder Trauer aus. Die Betroffenen können nach dem schreckhaften Erwachen durch den Albtraum oft nur schwer wieder einschlafen. Am nächsten Tag wird häufig von Erschöpfung und dem Gefühl der Anspannung bis hin zur Angst berichtet.
Albträume sind nicht nur lästig, sondern können, wenn sie regelmäßig auftreten, zu ernsthaften Schlafstörungen führen. Viele Menschen entwickeln eine Angst vor dem Zubettgehen, da sie befürchten, erneut von psychisch belastenden Inhalten zu träumen.
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Albträume können behandelt werden. Die Ursachen können vielfältig sein: Körperliche oder psychische Erkrankungen aber auch Stress, belastende Lebensereignisse oder anhaltende Konflikte können Auslöser für die intensiven Traumerfahrungen sein.
Nach der medizinischen Abklärung zum Ausschluss organischer Ursachen, steht die Bewältigung der auslösenden Faktoren in der klinisch-psychologischen Behandlung im Fokus.
Durch die bewusste Auseinandersetzung mit den Trauminhalten mittels "Imagery Rehearsal Therapy", Angstbewältigung und der Entwicklung einer gesunden Schlafhygiene kann der Kreislauf aus Angst, Stress und schlechtem Schlaf durchbrochen werden
Meine Angebote:
Behandlung von Albträumen
Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen (nicht-organische Insomnie)
Schlafcoaching / Beratung zu gesundem Schlaf und Schlafgewohnheiten (Schlafhygiene)